Das waren die 69. BSV Schwimmmeisterschaften

Traditionell im Frühjahr, diesmal aber bereits am 3. März, fanden die Hamburger Betriebssportmeisterschaften im Schwimmen statt. Bei sonnigem Wetter fanden sich 38 Teilnehmer aus elf Betriebssportgemeinschaften (BSGen) in der Schwimmhalle Inselpark in Wilhelmsburg ein, um in dem bewährten Programm von 28 Wettkämpfen die neuen Hamburger Meister zu ermitteln. Die elektronische Zeitnahme mit dem großen Scoreboard gab den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Ergebnisse sofort zu sehen.

Klassisch starten die Meisterschaften mit einem Sprint über 50m Schmetterling, bei dem die erfahreneren Schwimmerinnen und Schwimmer ihr Können präsentierten. Richtig voll wird es im Becken bei den Staffeln, ausgetragen als Damen-, Herren- und Mixed-Staffel. Die Mixed-Staffeln mit beliebiger Zusammensetzung aus Damen und Herren boten vor allem den BSGen mit weniger Teilnehmern die Möglichkeit, in einem Team-Wettbewerb zu starten. Neben den Firmen-Teams, bei denen alle Starter von der gleichen BSG starten, haben sich auch viele Startgemeinschaften mit Teilnehmern verschiedener BSGen gebildet.

Die beliebtesten Wettbewerbe waren auch dieses Jahr wieder die 50m Freistil und 50m Brust, bei denen alle Altersklassen von 20 bis 80 Jahren angetreten sind. Selbst unsere Routiniers mit über 70 oder 80 Jahren zeigen hier respektable Leistungen und übertreffen manch deutliche Jüngere. Auch der Nachwuchsdurfte bei den Meisterschaften sein Können in Freistil und Brust zeigen. Die Betriebssportler können jedoch nicht nur Sprint, sondern auch längere Strecken. Die 100m und 400m Freistil waren wieder gut besetzt. Zum Abschluss bot sich die Möglichkeit, spontan einen Ausscheidungswettkampf zu organisieren. Hierbei starteten acht Teilnehmer gleichzeitig auf 50m Freistil, wobei der langsamste Teilnehmer nach jedem Lauf ausschied und bis nach sieben Läufen ein Sieger feststand.

Den Medaillenspiegel führt die ERGO mit 22 Goldmedaillen an, gefolgt von Philips LG mit 10 und Hapag-Lloyd mit 9 goldenen Medaillen.

Dieses Jahr gab es allerdings keine klassischen Goldmedaillen, sondern etwas Besonderes: Zur Erinnerung erhielt jeder Teilnehmer unabhängig von seiner Platzierung ein originales Kachelstück aus der neuen „Schwimmoper“, der frisch renovierten Alsterschwimmhalle.

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